Audiowanderweg Hermannstadt-Michelsberg

Ein Wanderweg zum Hinhören: Herzlich Willkommen beim Audiowanderweg zwischen Hermannstadt und Michelsberg!

Michelsberg ist eines der beliebtesten Ziele für Wochenend-Wanderungen der Hermannstädter. Ab sofort kannst Du Dich beim Spaziergang auf dieser etwa zwölf Kilometer langen Strecke von Audio-Reportagen begleiten lassen, die während der Projektwoche “Schule anders” (15.-19. Mai 2017) von Schülern der 9. und 10. Klassen des Brukenthalgymnasiums angefertigt worden sind. Im Moment ist er nur auf dieser Webseite zu hören, aber bald kannst Du den Audiowanderweg, dessen Anfertigung von Cornelia Hemmann (ifa-Kulturmanagerin in Fogarasch), Florian Kerzel (ifa-Kulturmanager in Temeswar), Arthur Glaser (ifa-Kulturmanager in Sathmar), Robert Tari (Radiojournalist in Temeswar) und Alois Kommer (Radiojournalist bei medienwerkstatt.ro) begleitet wurde, auch als App auf Dein Handy herunterladen. Finanziert wurde die Arbeit von der Donauschwäbischen Kulturstiftung des Landes Baden-Württemberg und vom Institut für Auslandsbeziehungen (ifa). Viel Spass beim nächsten Spaziergang nach Michelsberg!

 Hier ist zunächst die Orientierungskarte für die ersten 10 Stationen:

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Der Weg beginnt am Huetplatz zwischen Brukenthalgymnasium und Stadtpfarrkirche. Setz Dich auf eine Bank und höre Dir die erste Station an, die von Florina Olariu und Andreea Sava eingesprochen wurde.

 

Geh jetzt weiter zum Großen Ring (Piata Mare) und bleibe dort bitte vor dem Sitz des Bürgermeisters stehen. Zu Deiner Rechten ist das Brukenthalpalais und das „Blaue Haus“, links hinten das Lutschhaus und das Hechthaus, Dir gegenüber befindet sich das „Generalloch“ und schräg hinter Dir die katholische Kirche. Hier ist die zweite Station, die von Darla Duca, Bianca Vulc, Richard Tempfli und Erik Kun-Nichita angefertigt wurde.

 

Wende Dich jetzt bitte nach rechts, verlasse den Grossen Ring und geh durch Fussgängerzone in der Heltauer Gasse (str. Balcescu) in Richtung Hermannsplatz (Piata Unirii). Dort befindet sich die dritte Station. Andreia Juravle und Patrick Altfater erzählen Dir etwas über diesen Ort.

 

Weiter geht es durch die Unterführung neben dem „Continental“-Hotel in die Schewisgasse (Bulevardul Victoriei). Geh bitte zum Hauptgebäude der Universität, denn hier ist die vierte Station, über die Daria Isaila und Edmund Majer berichten.

 

Weiter geht es zum Justizpalais, einem verlassenen Gebäude auf der linken Seite. Hier ist die fünfte Station, vorbereitet von Carolin Ruopp und Cristina Selistean.

 

Ebenfalls in der Schewisgasse, etwas weiter, auf der rechten Seite, befindet sich die  sechste Station, das Lehrerseminar und das theologische Institut. Geh bitte in den weitläufigen Innenhof, genieße die Atmosphäre und höre dann die Aufnahme, die wiederum Carolin Ruopp und Cristina Selistean über diesen Ort gemacht haben.

 

Schräg gegenüber des Lehrerseminars befindet sich der Erlenpark (Parcul Sub Arinii), unsere siebte Station, die von Anca Ratoiu und Corina Marginean eingesprochen wurde. (Wenn Du möchtest, kannst Du Dir diese Station auch erst später weiter hinten im Park, nach dem Besuch des Fussballstadions, anhören.)

 

Geh jetzt bitte quer durch den Erlenpark zum Fußballstadion, der achten Station. Probiere dort, ob einer der Aufgänge offen ist, dann kannst Du nämlich die Treppen hochgehen und von oben das Spielfeld überblicken. Ansonsten bleib vor dem Tor stehen und höre dem Audio von Daniela Chetau und Teofil Buzgau zu.

 

Der weitere Weg verläuft durch den gesamten Erlenpark. Spaziere einfach auf einem der Wege im Park weiter. Am Ende des Parks befindet sich das Goldtal (Valea Aurie), die neunte Station, über die Octavia Codreanu und Luca Koren berichten.

 

Bitte gehe das Goldtal entlang bis Du zur Strada Ludos kommst, die Du nach links in Richtung Heldenfriedhof entlanggehst. Der Friedhof ist die zehnte Station, über ihn erzählen X und Y. (Diese Station ist in Vorbereitung!)

Hier ist die Orientierungskarte für die nächsten neun Stationen:

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Geh nun bitte rechts die Junger-Wald-Strasse (Calea Dumbravii) entlang, ca. 800 Meter bis Du zum Zoo kommst (Eingang rechts im Wald), der elften Station. Wenn Du möchtest, kannst Du hineingehen, Du kannst aber auch vor dem Tor den Ausführungen von Corina Teaca und Laura Nan lauschen.

 

Wenn Du entlang der Junger-Wald-Strasse weitergehst, siehst Du auf der rechten Seite noch die Gleise und die Oberleitung der ehemaligen Strassenbahn, die noch 2011 bis nach Städterdorf (Rasinari) fuhr. Hier ist die zwölfte Station, von Laura Nan und Florin Andoni eingesprochen.

 

Die dreizehnte Station befindet sich vor dem Freilichtmuseum „Astra“. Gabriela Popescu und Felix Micu haben dieses für uns besucht.

 

Auf der dem Eingang des Freilichtmuseum gegenüberliegenden Strassenseite beginnt der Rad- und Wanderweg „Emil Cioran“ (vierzehnte Station, angefertigt von Diana Zaharie und Daria Mihaila). Er ist markiert mit einem „blauen C“. Bitte achte darauf, dass Du immer diesem Zeichen folgst und auf dem Weg bleibst. Der Weg führt durch den Jungen Wald und über Wiesen und Weiden bis Du schließlich auf die Strasse kommst, die Dich nach Michelberg führt.

 

Auf dem Weg nach Michelsberg überquerst Du zunächst die Wiesen und Felder hinter dem Jungen Wald sowie den Schewisbach (fünfzehnte Station, von Silvia Stroe und Joshua Reiter), hier erfährst Du etwas über den Hermannstädter ökologischen Markt jeden Freitag, auf dem Produkte aus der Umgebung verkauft werden…

 

…und gehst dann durch den Katharinenwald (sechzehnte Station, von Anna Henning und Paula Scheel), wo Du von Legenden hörst, die hier spielen…

 

…bis Du schließlich zum Ortseingang von Michelsberg kommst (siebzehnte Station).

 

In Michelsberg kannst Du zur Kirchenburg (achtzehnte Station) hochklettern…

 

…und dann abschließend auf einer Parkbank in der Ortsmitte (neunzehnte und letzte Station) sitzenbleiben.

 

Alle Michelsberger Stationen wurden von Anna Henning bereitgestellt.

Auf dem Foto sind zu sehen: Corina Teaca, Florina Olariu, Felix Micu, Cristina Selistean und Andreea Sava (oben von links nach rechts) sowie Cornelia Hemmann, Carolin Ruopp, Anca Ratoiu, Laura Nan, Gabriela Popescu, Anna Henning und Alois Kommer (unten von links nach rechts).

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