ࡱ;  Root Entry  "#$&'()*  FMicrosoft Word-Dokument MSWordDocWord.Document.89q [rrStandard & F1$A$d*$/B*OJQJCJsH sH PJnH ^JaJ_HtH<<Default Paragraph FontNN berschrift x$OJQJCJPJ^JaJ0B0 Textkrper x"/""Liste^JJ2J Beschriftung xx $CJ6^JaJ]2B2 Verzeichnis $^JDRDList Paragraph & F^]` $_GoBackz z  P GTimes New Roman5Symbol3&Arial7Calibri5SimSun)GMicrosoft YaHei5Mangal5MangalBht4g4g4g  ' 0 0Oh+'0 PXhx IoanaNormal Diana Pop4@@F}@ }@"}՜.+,D՜.+,\H AppVersion M 0Caolan80 2$ NNNb4   b INTERVIEW Wir haben mit Frau Marta Szombati (Lehrerin an der Bergschule) ein Interview gefhrt und wir haben Antworten auf die folgenden Fragen bekommen: 1.Von welchen Kulturen oder Minderheiten wurden Sie hier in Schburg beeinflusst? Also, vor allem bin ich Deutschstmmige, aber mein Mann ist Ungar, also ungarische Sprachminderheit, demnach bin ich von der deutschen, der ungarischen und, natrlich, der rumnischen Bevlkerung beeinflusst worden. 2. Wir wissen, dass Sie Lehrerin sind, wie viele Minderheiten sind in Ihrer Schule? Ich unterrichte seit 38 Jahren und in den letzten Jahren hatten wir ungefhr 90% rumnische Schler, ungarische Schler gab es nur in einigen Klassen und Deutschstmmige sehr selten. Es besuchen auch Romakinder die Schule, aber nur wenn sie von einer Familie adoptiert worden sind. 3. Was begeistert Sie an Schburg? Es ist meine Heimatstadt, meine Mutter ist hier geboren, meine Kinder sind hier aufgewachsen, ich denke, das sagt alles. 4. Gibt es einen Ort in Schburg, den Sie ganz stark mgen? Die Burg erstmal, weil da mein Elternhaus ist, da bin ich grogewachsen. Als ich im Kindergartenalter war, gingen wir immer ber die Burg, um zum Kindergarten zu gelangen und als Schlerin besuchte ich die Schule in der Burg. Heute arbeite ich in der Bergschule und wohne seit 28 Jahren innerhalb der Burgmauern. 5. Was knnten Sie uns ber das Harbachtal sagen? Was ich ganz sicher wei, ist, dass die Schmalspurbahn, die Wusch, bis Ende der 70-er Jahre durch das Stadtzentrum Schburgs fuhr. Sie gondelte durch das ganze Harbachtal bis nach Hermannstadt. Heute gibt es die Schmalspurschienen im Harbachtal noch, sie knnten viele Kirchenburgen erreichbar machen, denn die Kirchenburgen in Siebenbrgen sind sehr sehenswert. 6. Was knnten Sie ber die Geschichte von Schburg sagen? Die Burg ist die einzige bewohnte mittelalterliche Burg aus dem Sdosten Europas, sie ist etwas Besonderes. Deshalb wurde die Burg im Jahr 1993 zur UNESCO-Liste fr Weltkulturerbe hinzugefgt. Sie wurde zum ersten Mal 1280 urkundlich erwhnt. Ursprnglich gab es 14 Wehrtrme, heute stehen noch 9. Hier sind auch die ltesten Kirchen in Siebenbrgen zu finden, die Bergkirche und die Klosterkirche. Die nchste Sehenswrdigkeit ist die Bergschule, die 1522 zum ersten Mal urkundlich erwhnt wurde. Die Burg ist einzigartig wegen der vielen engen Gsschen. Die Stadt selber war in der Vergangenheit als  Perle Siebenbrgens bekannt. Eine interessante Tatsache ist, dass im Mittelalter ausschlielich deutsche Familien in der Burg wohnen durften und wenn es eine Mischehe gab, konnte die Familie nur auerhalb der Mauern leben. Heuer sind laut Statistik 15% der Einwohner (aus einer Bevlkerung von 28.000 Menschen) hier in Schburg Ungarn und ungefhr 400 Leute gehren der deutschen Minderheit an. Die Zahl der Romas ist unbekannt, weil die meisten bei der Volkszhlung ber ihre Nationalitt lgen. Ein Interview von Petra Birtalan, Andreea Morar, Ioana Otoiu und Anabell Rusu. 2 4 l FCJaJCJsHsH5aJCJsHsH6aJCJsHsHaJ4 6 n"H^h]`$a$0/ =!"#$2P1h0p3P(20DocSecurityHyperlinksChangedLinksUpToDate ScaleCrop ShareDoc14.0000 Root Entry F CompObjjOle 1Table]SummaryInformation(!WordDocument2$DocumentSummaryInformation8%d